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ELER-Förderung für Wiggensbach - 490.000 Euro für Verbindungswege zu Weilern

ELER-Förderung für Wiggensbach - 490.000 Euro für Verbindungswege zu Weilern

Für die Erneuerung von Verbindungswegen zu örtlichen Weilern erhält die Gemeinde Wiggensbach rund 490.000 Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Den entsprechenden Förderbescheid konnte nun Bürgermeister Thomas Eigstler am Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben in Empfang nehmen.

Die Gemeinde plant, den in die Jahre gekommenen Verbindungsweg zum Weiler Rauhenstein auszubauen. Dort, wo der Mühlbach die Straße kreuzt, soll der derzeit zu kleine Durchlass deutlich vergrößert werden. Erneuert und ausgebaut werden soll außerdem der Verbindungsweg zum Weiler Kolben, an dem ebenfalls der Zahn der Zeit nagt.
Behördenleiter Christian Kreye vom Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben fand lobende Worte für die Gemeinde. In Wiggensbach und bei den weiteren schwäbischen ELER-Vorhaben würden „bedeutende Projekte in der Region realisiert“, so Kreye. „Der ländliche Raum wird dadurch unzweifelhaft ein Stück attraktiver.“ Auch Europaabgeordneter Markus Ferber pries Schwabens leistungsfähige Kommunen, die aber leider nicht der Standard in Europa seien. „Die Aufgaben werden nicht kleiner“, so Ferber. „Es geht nur miteinander.“
In der ersten Auswahlrunde der bis 2027 dauernden ELER-Förderperiode fließen insgesamt 6,87 Millionen Euro nach Schwaben. Von der Förderung profitieren Projekte in 14 schwäbischen Gemeinden. Im Landkreis Oberallgäu kommen außer Wiggensbach auch Fischen, Missen-Wilhams und Oberstaufen zum Zug.


Behördenleiter Christian Kreye (links) und Martin Braun vom Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben (rechts) übergaben mit Europaabgeordnetem Markus Ferber (2. von rechts) den Förderbescheid an den Wiggensbacher Bürgermeister Thomas Eigstler (Mitte) und Thomas Ried vom Bauamt Wiggensbach (2. von links). 
Foto: Andreas Langer, Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben  
 

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