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Auszeichnung für unseren Friedhof

Vom Bayerischen Landesverband für Gartenbau und Landschaftspflege e.V. wurde unser Friedhof beim Wettbewerb „Unser Friedhof – Ort der Würde, Kultur und Natur“ mit dem dritten Platz ausgezeichnet.

Platz eins unter den Oberallgäuern Teilnehmern ging an den Friedhof Lauben, für die Jury ein besonders gelungenes Beispiel. Platz zwei belegte Oberstdorf. Ein Sonderpreis ging an Dietmannsried.

Friedhöfe erfüllen in unseren Städten und Gemeinden vielfältige Funktionen und sind Teil unseres gesellschaftlichen und kulturellen Lebens. "Sie sind Orte der Einkehr, der Stille und der Trauer, aber auch Orte der Lebenden", so Bernd Brunner, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege. Orte, an denen Menschen sich aufhalten und an denen sie sich wohlfühlen können. Dazu gehört, dass die Friedhöfe mit der Zeit gehen und zeitgemäße Bestattungsformen anbieten. Gerade diese stellen die Verantwortlichen oftmals vor Herausforderungen. Der Landesverband für Gartenbau und Landespflege als Dachorganisation aller bayerischen Gartenbauvereine nahm dies zum Anlass, heuerlandesweit einen Friedhofswettbewerb auszuschreiben, der in den jeweiligen Landkreisen über die Kreisfachberatung organisiert wurde. 

Inzwischen stehen die Sieger fest - positive Beispiele der Friedhofsgestaltung, die Impulse zur Orientierung und Nachahmung geben. Besonders wichtig war der Oberallgäuer Jury neben einer Vielfalt an Bestattungsformen die Gestaltung. „Gerade weil die Kommunen zunehmend vor der Herausforderung stehen, neue Bestattungsformen stimmig in die Gestaltung ihrer gewachsenen Friedhofskultur zu integrieren, ist es mir heute ein besonders Anliegen, die besonders gelungenen Konzepte zu würdigen und die Preise für die ausgezeichneten Friedhöfe zu übergeben“, betonte Landrat Klotz bei der Überreichung der Auszeichnungen.

Unser dritter Bürgermeister Martin Kaiser konnte die Auszeichnung von Landrat Anton Klotz bei einer Feierstunde im Gasthaus Birkenmoos in Lauben am Samstag, 31. Oktober 2015 entgegennehmen.

(v.l.n.r. Landrat Anton Klotz, Kreisverbandsvorsitzende Roswitha Weißenbach, Kreisgartenfachberater Bernd Brunner, 3. Bürgermeister Martin Kaiser)

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