Jakobskreuzkraut
Im Grünland des Alpenvorlandes haben sich die gelb blühenden Kreuzkräuter in den letzten Jahren vermehrt angesiedelt, selbst auf intensiver genutzten Flächen. Diese Entwicklung gestaltet sich problematisch, weil diese Pflanzen nicht in das Futter von Pferden und Rindern gelangen sollten. Der Verzehr der Kräuter kann bei den genannten Tieren ernsthafte gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen. Einer Ausbreitung muss frühzeitig entgegen gewirkt werden. Das Jakobskreuzkraut sollte noch vor dem Aussamen herausgerissen und entsorgt werden, um seine Ausbreitung zu verhindern.
Wichtige Informationen finden Sie in diesem Flyer
Wissenswertes sowie genauere Informationen über das Jakobskreuzkraut können Sie auch bei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft unter www.lfl.bayern.de erfahren. Hier finden sie ein Merkblatt sowie einen umfangreichen Fachvortrag „Kreuzkräuter Erkennen – Vorbeugen – Bekämpfen“ erstellt von Herrn Dr. Michael Honisch (Fachzentrum Alpwirtschaft AELF Kempten).
Fachvortrag Merkblatt
Entsorgung von Jakobskreuzkraut
Die Vergärungsanlage in Kempten-Schlatt, Altusrieder Str. 80 nimmt zu folgenden Zeiten Kreuzkräuter an:
April - Mai und September - November: Mo-Fr 10.00 - 12.00 Uhr/14.00 - 17.00 Uhr; Sa 9.00 - 12.00 Uhr
Juni - August: Mo - Fr 14.00 - 17.00 Uhr; Mo und Mi 10.00 - 12.00 Uhr; Sa 9.00 - 12.00 Uhr
Dezember - März: Mo - Fr 14.00 - 17.00 Uhr
- Anlieferung in Kempten-Schlatt nach telefonischer Voranmeldung, Tel.-Nr.: 08374/231000
- Transport des Jakobskreuzkrautes in geschlossenen Säcken oder abgedeckt zur Verhinderung von Samenflug
- verpacktes Material muss bei der Anlieferung in Kempten-Schlatt unverpackt abgeladen werden
- die Anlieferung ist kostenlos
- ausgestochenes Material von landwirtschaftlichen Flächen wird ebenfalls kostenlos angenommen
- Kostenpflichtig ist nur Mähgut mit Jakobskreuzkraut von landwirtschaftlichen Flächen
- Kleinmengen können auch über die private Restmülltonne entsorgt werden